Donnerstag, 25. September 2014

#4 Zucker-Reihe

 Zuckeralternativen


Wer nicht auf den süßen Geschmack im Kaffee oder Tee verzichten möchte, dem will ich heute einige Alternativen aufzeigen. So kann gesund gesüßt werden.


künstliche Süßstoffe
Die wohl bekannteste Art den Kaffee zuckerfrei süß zu bekommen sind kleine weiße Pillchen. Zwei Stück rein in die Tasse und schon schmeckt es wie immer.
Doch seien wir mal ehrlich, kann etwas, was so künstlich hergestellt wird noch gesund sein ? Aspartam steht unter Krebsverdacht, eines der gängigsten Süßstoffe. Acesulfam, Cyclamat und Neohesperidin sind auch noch einige Vertreter der Kategorie künstliche Süßstoffe. Für mich persönlich keine Alternative, wenn schon gesund leben, dann bitte auch ohne Stoffe die sich anhören, als würde ich durch ein Chemiewerk laufen und fröhlich alles in mich hineinstopfen was ich finde.

Honig
Ein Naturprodukt. Jeder Honig hat seinen eigenen Geschmack, so gibt es Blütenhonig, Waldhonig oder Tannenhonig. Er ist reich an Enzymen und organischen Säuren, welche gut für unseren Körper sind. Trotzdem hat auch Honig einen (natürlichen) Zuckeranteil von 80 % und verursacht durch seine Klebrigkeit Karies.

Agavendicksaft 
Der Agavendicksaft ist zur Zeit noch meine Alternative zum Süßen, denn so ganz ohne geht es (noch) nicht. Er ist süßer als Haushaltszucker und man benötigt weniger davon. Leider habe ich nach dem Kauf aber herausgefunden, dass auch dieser so stark industriell verarbeitet wird, dass hier nicht mehr viel Naturprodukt vorliegt, weshalb auch ich mich demnächst nach einer anderen Alternative umschauen werde.

Stevia
Stevia erlebte vor einiger Zeit einen wahren Boom. Jeder sprach auf einmal über Stevia, erst verboten, dann doch erlaubt. Die Süße der Steviapflanze ist um ein vielfaches höher als die des normalen Haushaltszuckers, für mich aber auf Grund des Eigengeschmacks keine dauerhafte Alternative.

Kokoszucker
Der Kokoszucker sorgt im Organismus für einen langsamen und stetigen Anstieg des Insulinspiegels und nicht für das rapide Hochschnellen dieses Gleichen. Der Zucker wird aus dem Saft der Kokospalme hergestellt.
Nicht nur, dass der Kokoszucker einen niedrigen glykämischen Index hat, nein, er hat außerdem eine ganze Reihe wichtiger Mineralstoffe wie Zink, Bor oder Magnesium.
Für mich wohl vom theoretischen her eine kluge Alternative zum Haushaltszucker, jetzt muss nur noch der praktische Teil getestet werden.

Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass ich mit dieser Reihe keine wissenschaftliche Arbeit ablegen möchte und jeder seine eigene Meinung zum Zucker haben darf. Ich möchte aber mir und vielleicht auch anderen, mal aufzeigen, was der Zucker in unserem Körper anrichtet und, dass wir ihn eigentlich gar nicht benötigen.

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